JDAV-Ravensburg

Sektionstour, 10.05.2018 - 13.05.2018

Zum zweiten Mal fand dieses Jahr die Sektionstour statt, dieses Mal über Christi Himmelfahrt, bei der von der Jugend über Familien bis zu den Senioren alle Altersklassen vertreten waren.

Die Hauptorganisation war in der Hand unserer Jugendreferentin. Die Jugend reiste mit einem Bus voller bewegungslustiger Jugendlicher am Donnerstagnachmittag zum Niedersonthofener See bei Waltenhofen. Früh morgens waren sie in Ravensburg gestartet, um noch vor dem Aufbau klettern zu gehen. Der drang noch im trockenen alle Zelte aufzubauen, machte es den Betreuern leicht, die Kids vom Fels los zu reisen.
Am Campingplatz standen schon drei Familien bereit und natürlich Reni und Benno. Nach erstem Beschnuppern war schnell jegliche Scheu abgelegt. Es wurde gesungen, gespielt und ohne Zweifel viel Quatsch gemacht und dumm geschwätzt. Reni bekochte alle mit der Küchenhilfe Benno vorzüglich. Im Notfall könnten beide umschulen
Schon am ersten Tag machte so mancher die Erfahrung dass Heringe und Barfuß keine gute Kombi sind. Diese Erkenntnis wiederholte sich und bescherte letztlich der Jugend auch eine Fahrt ins Krankenhaus. Seither werden Heringe bei der Jugendausfahrt versucht zu markieren. Man könnte natürlich auch das Tragen von Schuhen zur Pflicht machen.
Tags darauf ging es für die Jugend nochmals zum Klettern. Teilweise schlossen sich noch andere Teilnehmer dieser Aktivität an. Andere gingen wandern oder Kajak fahren. Am Abend fand man sich dann wieder zum Abendessen zusammen.
Samstags brachen früh am Morgen, vorm Erwachen aller anderen, ein paar verrückte des jungen Alters auf eine Wanderung auf. Zum Frühstück waren alle wieder da. Den Erzählungen zu Folge war es weniger eine Wanderung, vielmehr ein Berglauf. Der Badeseetag der Jugend kam da wahrscheinlich ganz gelegen. Der Rest der Truppe ging größtenteils auf Shoppingtour.
Am letzten Morgen erschienen, wie im letzten Jahr, die Senioren. Eine kleine Wanderung in Form von Geocaching stand auf dem Programm. Leider musste die Aktion kurz gehalten werden, da das ganze Camp noch abgebaut werden musste.
Eine sehr gelungene Ausfahrt über Generationen hinweg. Jeder kann von jedem lernen, das hat man in diesen vier Tagen sehr schön gesehen. Auch nächstes Jahr wird dieses Format wieder stattfinden. Es lohnt sich mitzukommen.

Erstellt von Anika Backes